Historie


Seit 1963 Qualität mit Bestand 

Die persönliche Hauschronik des Restaurants Gutenberg beginnt mit einem Foto aus dem Jahr 1923. Elisabeth Rakosch Grünberger und Karl Wilhelm Grünberger übernahmen 1963 dieses beliebte Lokal und tauften es auf „Café – Restaurant Gutenberg“ um (das Gutenberg – Denkmal vor der Haustüre hat sie wohl dazu inspiriert!). Zusätzlich wurden 1983 die Kellergewölbe zu einem geschmackvoll eingerichteten Restaurant umgebaut. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das „Kaiserzimmer“. Im Jahr 2019 übernahm ihre Tochter, Isabel-Charlotte Grünberger, das Familienunternehmen.

7 Tage die Woche, ganztägig warme Küche  – kein Wunder, dass der Tradition folgend das „Gutenberg“ ein Geheimtipp in Künstlerkreisen ist! Im Sommer bietet sich zusätzlich noch ein heimeliger Gastgarten dazu an, den lauen Sommerabend in Wiens Innenstadt gemütlich ausklingen zu lassen. Isabel-Charlotte Grünberger ist stolz auf die Köstlichkeiten ihrer Küche, besonders empfiehlt sie den Alt Wiener Zwiebelrostbraten. Aber auch andere Köstlichkeiten verleiten zum Genießen: Vom Tafelspitz im Reindl serviert über Gulaschsuppe, Vanillerostbraten bis hin zum Klassisches Kalbs – Wiener Schnitzel und vielen weiteren Köstlichkeiten, ist für jeden was dabei. Auch an Vegetarier und Veganer haben wir gedacht. Nicht zu vergessen – unsere Saisonkarten wie Spargel-, Wild,- und Schwammerlwochen. Zum Nachtisch empfiehlt sich ein Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster, dazu eine Wiener Melange. Im Café Restaurant Gutenberg pflegt man wirklich noch die Wiener Gastlichkeit von der liebenswürdigsten Seite. Hier trifft man sich nicht nur gerne, hier verweilt man und genießt kulinarische Köstlichkeiten in liebenswerter Umgebung mit viel Atmosphäre.




Ecke Rotenturmstraße 6/ Lugeck 7 trotzte schon im Alten Wien des 14.Jahrhunderts ein angesehenes Gebäude. Der „Federlhof“, benannt nach Georg Federl (Handelsmann und Besitzer der Herrschaft Tribuswinkel, der 1591 den Hof kaufte) war berühmt für seine prominenten Gäste. Auch Wallenstein und Paracelsus zählten dazu. Nicht weniger stolz darf man auf die Bewohner des Hauses sein, lebten in diesen ehrwürdigen Mauern doch zum Beispiel der Gelehrte Gottfried Willhelm Leibnitz und Karl Ritter von Ghega, der Erbauer der Semmeringbahn. Somit ist eines gewiss: das Café- Restaurant Gutenberg steht auf historischem Grund besonderer Art. Auch die Gastronomie war schon immer ein Bestandteil des „Federlhofes“. Zwar fiel der alte Federlhof 1845 der Spitzhacke zum Opfer, aber bereits nach seinem Wiederaufbau in seiner heutigen Form bildete der „Federlkeller“ einen Treffpunkt von Prominenz aus Wissenschaft, Kunst und Politik des ausklingenden 19. Jahrhunderts.